Willkommen in der Welt meiner Texte
Predigterzählung nach wahren Begebenheiten
- zu Daniel 9, 4+5 15-19
von Klaus Bendel
„1945 - Frauenprotest in Ludwigsburg“
..... Ein sonniger Frühlingstag des Jahres 1945 in Ludwigsburg.
Es ist Samstag und Anne macht sich früh auf den Weg an diesem 21. April.
Sie will Lebensmittelkarten ergattern, um sich mit dem nötigsten einzudecken.
Unterwegs begegnet sie anderen Frauen aus der Nachbarschaft. Sie alle wollen möglichst gut vorbereitetet sein, auf das was die Stadt heute erwartet.
Die Garnisonsstadt Ludwigsburg hatte den Krieg bislang verhältnismäßig gut überstanden.
Ein Hauptgrund dafür liegt wohl in dem Umstand begründet, dass zahlreiche Lazarette über das Stadtgebiet verteilt sind. Jedes einzelne für sich stellt eine besondere Schutzzone dar, die nicht beschossen werden darf.
Inwieweit dies sich jedoch auf das gesamte Stadtgebiet auswirken würde, ist noch völlig unklar in diesen letzten Tagen des April 1945.
Vorgestern, am Donnerstagabend des 19.April wurde für Ludwigsburg bei einer Bürgerversammlung vom NS-Kreisleiter noch der „Kampf bis zum letzten Mann“ propagiert.
Einen Tag später, am Freitag, dem 20.April wurde dann vom OB verkündet, dass Ludwigsburg aus der Kampflinie herausgenommen worden sei.
Nun ist wieder eine Kriegsnacht vorüber.
Unsicherheit und Angst ist überall gegenwärtig.
Alle Erledigungen werden hektisch erledigt, um möglichst schnell wieder nachhause zu kommen.
Auf dem Rückweg von ihren Besorgungen hört Anne plötzlich eine bekannte Stimme.
„Guten Morgen Anne, heute ist es wohl so weit.“
"Seelenfütterer" - was steckt da eigentlich dahinter?
Ein Guru, der das Seelenheil verspricht?
Vielleicht ein wenig "Gehirnwäsche" für ein Leben in Schönrederei?
Nein, es ist viel einfacher:
Auf dieser nicht gewerblichen Homepage biete ich Texte zum "Glauben (er)leben".
Texte aus dem Leben für das Leben.
Einfach so, für jeden verfügbar und unentgeltlich.
Trotz alledem liegen die Rechte über diese Texte bei mir.
Ich widerspreche ausdrücklich jeglicher gewerblicher Nutzung ohne Freigabe durch mich.
Bei nicht kommerziellen Nutzung bitte ich um eine kurze Nachricht.
Übrigens: den jeweils neusten Text finden Sie oben als Einführungstext.
"Ich bin ein gläubiger Christ." Das war schon in früheren Zeiten keine einfache Aussage, was die Christenverfolgungen in der Vergangenheit beweisen. Auch heute, hier in Deutschland, wird man teilweise belächelt oder auch wüst beschimpft.
Ich zeige hier durchaus Verständnis, denn zu Vieles ist in den letzten Jahrhunderten "aus dem Ruder gelaufen". Von Hexenverfolgungen und Hexenverbrennungen über die Verfolgung Andersgläubiger in der fernen, bis hin zu den den Verbrechen des Kindesmissbrauchs in der jüngeren Vergangenheit.
Die christliche Kirche ist oft von dem ihr vorgegebenen Pfad abgekommen, den Jesus vorgegeben hat.
Er hat den Pfad vorgegeben mit dem Doppelgebot der Liebe:
"du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüt und von allen deinen Kräften".
Das andre ist dies: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Es ist kein anderes Gebot größer als diese".
So ist Gott, so ist Christus für mich nichts anderes als Liebe. Nicht das was Menschen schon so häufig daraus gemacht haben. Gott ist keine Überwachung, keine Bevormundung, kein geistiges und körperliches Gefängnis. Er empfiehlt uns Regeln für ein erfülltes Leben und lässt uns die Freiheit, seine Hilfe und Gaben anzunehmen oder auch nicht.
Gottes Liebe kann uns in den verschiedensten Formen und Situationen begegnen.
Von dieser Liebe handeln meine Texte. Von Gottes Liebe, wie sie mir, in meinem ganz persönlichen Leben begegnet ist. Eingepackt in Geschichten, Gedichte oder auch Erzählungen zu Bibelstellen.
Texte von denen ich Ihnen auf dieser Seite einige vorstellen möchte.
Vielleicht kann Ihnen das eine oder andere Wort ein wenig "Futter für die Seele" werden.
Es würde mich freuen ....
Wie jede Autorin und jeder Autor freue auch ich mich über Resonanz zu meinen Schriften.
Vielen Dank!
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